Nationalbank im Krieg

Wie die „NZZ am Sonntag“ heute berichtet, hat die Schweizische Nationalbank (SNB) ihre Investitionen in US-Atomwaffenproduzenten weiter ausgebaut. Innerhalb eines Jahr stiegen die SNB-Anlagen von 757 Millionen auf über 1,2 Milliarden US-Dollar. Dies macht die Kriegsgeschäfte-Initiative der GSoA und den Jungen Grünen immer wie dringlicher. 

Die Menschen auf der Strasse verstehen nicht, weshalb die Schweizerischen Nationalbank Atomwaffenkonzerne mitfinanziert. Schon fast 60’000 Unterschriften haben AktivistInnen innerhalb von vier Monaten bereits für die Kriegsgeschäfte-Initiativegesammelt.  Die Initiative verlangt, dass unter anderem die SNB und Pensionskassen nicht mehr in Kriegsmaterialproduzenten investieren. 

Lewin Lempert, GSoA-Sekretär, meint zu den neusten Zahlen: „Die hohe Zahl von Unterschriften erhöht den Druck auf die SNB. Es kann doch nicht sein, dass die SNB Waffen mitfinanziert, mit denen im Jemen-Krieg ZivilistInnen getötet werden.“

, ,